Im späten Mittelalter hatten die badischen Markgrafen auf dem Schlossberg ihre Residenz, die sie später nach Durlach verlegten. Das Residenzschloss selbst ging im 18. Jahrhundert verloren, die Stiftskirche blieb. In ver-schiedenen Kriegen wurde sie zerstört, ebenso im Bombenangriff am 23. Februar auf Pforzheim. 1957 konnte sie nach umfangreichen Aufbauarbeiten neu geweiht werden.
Die verschiedenen Stile von Romanik, über Gotik bis Spätgotik finden sich hier wieder. Ebenso die Fenster, in unterschiedlichen Stilen geprägt, geben eine schöne Farbenpracht je nach Sonnenstand im Innern wieder. Christina Klittich schilderte eindrucksvoll über die Arbeit der Steinmetze, deren Zeichen noch an Außenmauern zu erkennen sind, und die Entwicklung der Kirche. Nach dieser informationsreichen Führung ließ die 16-köpfige Gruppe den Nachmittag im „Lehner`s“ ausklingen
Herbstliche Stimmung rund ums Schloss Lichtenstein
Herbstliche Farbenpracht erwartete die 45 Teilnehmer der Badengruppe des Schwarzwaldvereins Pforzheim anlässlich
der Oktober-Tagesfahrt auf der Schwäbische Alb.